Notfallpsychologie

„Und seitdem ist nichts mehr, wie es vorher war.“

Schwerwiegende Ereignisse, Krisen, Notfälle und traumatische Situationen treffen uns unerwartet und meist unvorbereitet. Nach Lasogga&Gasch (2004) sind Notfälle „Ereignisse, die aufgrund ihrer subjektiv erlebten Intensität physisch oder psychisch als so beeinträchtigend erlebt werden, dass sie zu negativen Folgen in der physischen und psychischen Gesundheit führen können.“

Nach einem solchen potenziell traumatisierenden Erlebnis zeigen sich in der Folgezeit bei vielen Menschen psychische Belastungen. Zu den häufig genannten Symptomen zählen

Schlafstörungen

Reizbarkeit

Konzentrationsstörungen

Erhöhte Schreckhaftigkeit

Erinnerungslücken

Hohe innere Anspannung

Motorische Unruhe

aufdrängende Erinnerungsbilder (Flashbacks)

Etwa bei einem Drittel der Betroffenen chronifizieren sich diese Symptome. Um diesen Prozess positiv zu beeinflussen, eine posttraumatische Folgestörung zu vermeiden und die eigenen Möglichkeiten und Ressourcen zu aktivieren, können notfallpsychologische Interventionen gezielt eingesetzt werden.

Ich sehe meine Tätigkeit immer im Rahmen der sekundären Prävention, d.h. mit dem Ziel, posttraumatische Folgestörungen zu verhindern und den Betroffenen durch eigene Kraft zu ermöglichen, das Erlebte in ihr Leben zu integrieren, ohne weiterhin belastet zu sein.

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